Schon seit Jahren wird in Deutschland über eine Absenkung des Wahlalters diskutiert. Erst im vergangenen Jahr – in dem die Fridays for Future-Proteste für aufsehen sorgten – wurden von Politikern wie dem Grünen-Chef Robert Habeck oder auch Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) ein Wahlrecht ab 16 gefordert. Doch welchen Einfluss hat es auf Jugendliche, wenn sie mit 16 wählen dürfen. Die beiden Wahlforscher Thorsten Faas und Arndt Leininger von der FU Berlin haben dies in einer von der Otto-Brenner-Stiftung finanzierten Studie (PDF) anhand der Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen 2019 untersucht. Am 24. August um 19 Uhr sollen die Ergebnisse im taz-Café vorgestellt werden. Anschließend darf ich dort als Vertreter der jungen Generation an einer Podiumsdiskussion teilnehmen. Mit diskutieren werden neben Thorsten Faas,
Lilly Blaudszun, Nachwuchspolitikerin und politische Influencerin,
Doris Achelwilm, MdB medienpolitische Sprecherin DIE LINKE im Bundestag und
Christian Goiny, medienpolitischer Sprecher CDU im Abgeordnetenhaus Berlin.
Moderiert wird das ganze von Susanne Lang Freie Journalistin und Autorin.
Und weil es im taz-Café wegen Corona nur eine begrenzte Platzanzahl gibt, kann man sich auch unter Crwodcast dazuschalten.